- Genügend Platz im Vorfussbereich und eine feste Sohle zur Entlastung
- Fester Halt im Fersenbereich
- Keine hohen Absätze, da sonst der Vorfussbereich stark belastet wird
- Keine Innennähte, die scheuern können
Für Diabetiker gilt ganz besonders:
Der Pflege der Füsse genau so viel Aufmerksamkeit zu schenken wie der des Gesichtes.
Nervenschäden (Neuropathien), Durchblutungsstörungen (Mikroangiopathien) und erhöhtes Infektionsrisiko sind ernste Gefahren, die die Gesundheit der Füsse bedrohen und schlimmstenfalls sogar zu Amputationen führen können.
Deshalb sind die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen:
- Tägliche Fusskontrolle, auch der Fusssohle und zwischen den Zehen (ggf. durch Spiegel oder Partner)
- Tägliches Fussbad, Füsse auch zwischen den Zehen gut abtrocknen,
fetthaltige Fusscreme verwenden (trockene Haut) - Höchste Vorsicht vor und bei Verletzungen
- Regelmäßige Kontrolle der Sensibilität und Durchblutung der Füsse durch den Arzt
- Qualifizierte Fusspflege
- Passgenaue Schuhe, die ausreichend breit und lang und mit weichen Sohlen ausgestattet sind
Das Orthopädieschuhmacher Handwerk spielt eine wichtige Rolle in der Behandlung des Diabetischen Fusssyndroms. Druckentlastung und Fussbettung, Prophylax-Schuhe und orthopädische Maßschuhe sind wichtige Hilfsmittel zur Vermeidung von gefährlichen Druckstellen (Ulcera) und Amputationen an den unteren Extremitäten.
Lassen Sie sich von uns telefonisch oder vor Ort in Rheinfelden und Frick beraten und bleiben Sie mit unseren Leistungen rund um den diabetischen Fuß mobil – für mehr Lebensqualität.